Von Bermbach ums Knüllfeld

Der Herbst zeigt dieses Jahr das volle Farbenspiel. Ich schüttele einen Ast mit tiefgelben Blättern, aber nur 3 Blätter strudeln zu Boden. Ein Opa lacht und sagt: „Schütteln wie die Goldmarie, aber keiner Taler fallen.“ „Wer braucht schon Taler.“, lache ich zurück. Dann taucht meine Seele bei herrlichstem Sonnenschein und Windstille ein in die Natur.
Den Hügel hinauf schaut Bermbach wie ein Bilderbuchdorf aus.  Postkartenverdächtig. Einige Meter weiter weidet eine Kuhfamilie. Die Knüllfelder Baude ist Ausgangspunkt für Fuß- und Skiwanderungen. Alles sehr gut ausgeschildert. Wir aber laufen einfach quer über die Höh und durch den Wald.

Google ist übergeschnappt

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Unweit Mannheims – der Watzenhof

Ich bin den ganzen Tag unterwegs. Autobahn, Bundesstraßen, Häuser, Industriegebiete. Morgen früh bin ich in Mannheim verabredet. Ein einfaches ruhiges Hotel hatte ich mir gewünscht. Das Navi führt mich mitten in einem Dorf rechtwinklig aus dem Ort heraus, Boller verhindern schnell zu fahren. Hier ist das Dorf zu Ende denk ich, und das ich  falsch bin. Aber ich gehorche dem Navi und fahre weiter. Die Straße wird zum Weg. Dann fahre ich zwischen Wiesen. Weiter durch den Wald auf eine Anhöhe. Plötzlich habe ich eine freie Sicht und staune über die Weite, die sich vor mir aufgemacht hat wie ein Vorhang. Wau. Ich halte an und atme tief durch. Ein erstes Atemholen nach dem doch anstrengenden Tag, so schön er war. Auf halben Weg ins Tal führt der Weg mich an den Watzenhof. Bei herrlicher Waldluft und himmlischer Ruhe sammele ich das rote Herbstlaub als Deko für zu Hause, laß mir ein Rumsteak mit frischen Waldpilzen schmecken uns schlafe die Nacht wie ein Murmeltier.